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E-Commerce

Deutsche sind offen für automatisiertes Bestellen

09.07.2018 - Künftige Konsumenten zeigen starkes Interesse am automatisierten Einkaufen. Unter den 14- bis 19-jährigen Onlinern können sich dies schon heute 80 Prozent vorstellen.

von Christina Rose

Bei den Internetnutzern zwischen 20 und 69 Jahren ist es immerhin mehr als die Hälfte, die Produkte des täglichen Bedarfs (Fast Moving Consumer Goods, FMCG) automatisiert bestellen würde. Das zeigt die neue Kompaktstudie 'Automatisiertes Einkaufen - Hit oder Hype im Handel?' von ECC Köln und SAP Customer Experience (ehemals SAP Hybris). Besonders gefragt sind automatisierte Bestellsysteme beim Kauf von Haushaltspapier und Waschmittel: Rund 40 Prozent der jüngeren Internetnutzer und mehr als jeder zweite erwachsene Befragte können sich vorstellen, hier automatisiert nachzuordern. Dies trifft auch auf Kaffee, Putzmittel, Rasierklingen oder Duschgel zu.

Automatisiertes Shopping bei Gewohnheitskäufen bevorzugt


Für automatisierte Nachbestellungen eignen sich jene Produkte, bei denen Deutsche besonders markentreu sind und die sie daher immer identisch kaufen, wie zum Beispiel Waschmittel, Shampoo oder Deo. 87 Prozent der Befragten geben an, sich bei FMCG-Produkten am liebsten immer für gleiche Marken und Varianten zu entscheiden. Insbesondere der Faktor Zeit spielt eine große Rolle. 4 von 10 Konsumenten können sich automatisiertes Shopping vorstellen, um den Einkauf alltäglicher Produkte zu verkürzen.

Kontrolle bleibt wichtig


Bei aller Offenheit gegenüber automatisierten Bestellvorgängen ist den Befragten wichtig, den Prozess auch verändern und kontrollieren zu können. Knapp die Hälfte der erwachsenen Internetnutzer mit Interesse an automatisierter Nachbestellung will flexibel bestimmen können, wie viele Produkte, wann, und in welcher Ausführung geliefert werden sollen.

Lieferant egal, Bestellauslöser nicht


Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. So bevorzugen auch Konsumenten einfache, bekannte Wege bei der Bestellung. Eine Auftrag per App (46 Prozent) ist gegenüber komplett automatisierten Bestellvorgängen der Favorit. Weniger wichtig ist dagegen der Lieferant. 36 Prozent der Befragten haben hier keine Präferenz, 30 Prozent bevorzugen noch vor Amazon die Lieferung durch ein Geschäft in der Nähe.

Die Kompaktstudie untersucht, welches Potenzial automatisiertes Bestellen bei Konsumenten bereits heute hat und wie die Konsumenten von heute und morgen dazu stehen. Dazu wurden 693 Internetnutzern in Deutschland im Februar 2018 befragt.

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