Alfred-Gerardi-Gedächtnispreis: drei Gewinner

20.11.1998 - Die Preisträger des diesjährigen Alfred-Gerardi-Gedächtnispreises stehen fest. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Heinz Fischer, Prof. Siegfried Vögele, Prof. Roland Mattmüller und Manfred Dorfer, hat unter Vorsitz von Bernd Ambiel aus 31 Einreichungen die drei besten ausgewählt.

Die eingereichten Arbeiten befaßten sich in diesem Jahr vor allem mit dem Thema Neue Medien sowie mit Analysen von Konsumentenverhalten. Reine Kampagnenbeschreibungen fielen weniger ins Gewicht als im Vorjahr. Zwar ist die Jury mit der Qualität der Arbeiten sehr zufrieden, hingegen aber äußerst enttäuscht über die geringe Zahl der Einreichungen. Künftig will der DDV verstärkt für den Preis werben.

Die Teilnahme lohnt sich: Dank der Sponsoren Schober und Printus sind die Preise hoch dotiert. Der erste Preis ist mit 10.000 Mark, die beiden zweiten mit je 4.000 Mark ausgestattet.

Der diesjährige Sieger heißt Arndt Schmidtmeyer, ist Student der European Business School in Eltville und reüssierte mit der Arbeit "Fulfillment als Instrument zur Kundenbindung im Direktmarketing". Statt eines zweiten und dritten Preises teilen sich diesmal zwei Preisträger den zweiten Platz: Johannes Demmler, Student der Uni München, wird prämiert für die Arbeit mit dem schönen Titel: "Die Bearbeitung des Seniorenmarktes bei Banken mittels Direktmarketing unter besonderer Berücksichtigung der gestaltungspsychologischen Elemente".

Ebenfalls den zweiten Platz belegt Anton Geiger, auch von der Uni München, für die Einreichung, die da heißt: "Einflußmöglichkeiten und Grenzen des Mailings als Instrument der DM-Kommunikation zur Erreichung von Kundenzufriedenheit unter Berücksichtigung psycholgischer Aspekte". Alle drei Arbeiten klingen wissenschaftlich (eindeutiger Fall von Substantivitis) und sind laut Jury spitze. Über die drei Preise hinaus wurden fünf Anerkennungen, dotiert mit jeweils 1.000 Mark, vergeben. Die Verleihung des Alfred-Gerardi-Gedächtnispreises findet am 9. November um 14.30 Uhr auf der DIMA statt.

DIMA, 8. bis 10. November 98

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