18.11.2020 - Daten werden gesammelt und eventuell für kriminelle Machenschaften benutzt: Der Umgang mit seinen persönlichen Informationen im Internet bereitet jedem fünfte Deutschen erhebliche Sorgen.
von Christina Rose
Datenmissbrauch im Internet: Im Zusammenhang mit der Corona-Krise ist diese Form der Kriminalität stark angestiegen. Bei der repräsentativen Umfrage der R+V-Versicherung
unter rund 2.400 Bundesbürgern gaben jedoch bundesweit nur 21 Prozent an, sich davor zu fürchten. Die Angst ist bei Frauen und Männern nahezu gleich ausgeprägt. Allerdings gibt es einen großen Unterschied zwischen Ost und West. Im Osten haben 27 Prozent Angst davor, dass ihre persönlichen Informationen in falsche Hände gelangen könnten, im Westen sind es lediglich 20 Prozent.
Im Vergleich der Altersgruppen ist diese Angst ist bei den 40- bis 59-Jährigen mit 26 Prozent am größten. Am entspanntesten gehen hingegen die über 60-Jährigen mit dem Thema um. Nicht einmal jeder Sechste (15 Prozent) fürchtet sich vor Datenmissbrauch in Internet.
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