Werbewirkung

Wie Videowerbung in nativen Umfeldern wirkt

30.06.2022 - Videowerbung in nativen Umfeldern übertrifft die Markenwahrnehmung im Vergleich zu Videowerbung auf Social Media.

von Christina Rose

Eine Studie von Werbedienstleister Taboola   und Kantar   hat die Effektivität von Videowerbung in redaktionellen Umfeldern im Vergleich zu anderen Umfeldern ermittelt. Im Fokus stand die Erreichung von Zielen hinsichtlich der Markenwirkung. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

  1. Native Video Ads im Open Web haben einen stärkeren Einfluss auf die Markenbeliebtheit und -wahrnehmung als Video Ads auf sozialen oder Video-Plattformen.
    59 Prozent der Studienteilnehmenden, die eine native Videoanzeige sahen, äußerten sich positiv über die Marke, verglichen mit 50 Prozent bei sozialen Plattformen und 51 Prozent bei Video-Plattformen.
  2. Die Markenbekanntheit verbesserte sich um 26 Prozent, wenn Native Video Ads im Open Web in den Marketing-Mix aufgenommen wurden.
    Werden den Studienteilnehmenden native Videoanzeigen ausgespielt, zeigen 33 Prozent eine Top-of-Mind-Awareness - bei der Kontrollgruppe waren es nur 14 Prozent. Wurden native Videoanzeigen mit Videoanzeigen auf sozialen Plattformen kombiniert, stieg die Top-of-Mind-Awareness auf 49 Prozent.
"Videoanzeigen erweisen sich für Marken weiterhin als wertvoll, vor allem da die TV-Gelder in den digitalen Bereich verlagert werden", so Adam Singolda , CEO und Gründer von Taboola. Nach Schätzungen der Branche werde Videowerbung in den USA in diesem Jahr ein Volumen von fast 50 Milliarden Dollar erreichen. Marken hätten viele Möglichkeiten, ihre KundInnen zu erreichen, solange sie die richtigen Plattformen und den richtigen Mix von Plattformen wählen, um ihre Botschaften zu vermitteln.

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