22.08.2019 - Vor allem Nano- und Mikro-Influencer versuchen offenbar, mit Tricks das Wachstum ihrer Accounts künstlich in die Höhe zu treiben. Das legt eine Analyse von mehreren Millionen Accounts nahe. Worauf Werbekunden achten sollten und wie sie Betrug entlarven:
von Frauke Schobelt
Der Boom von Influencer Marketing ist ungebrochen, vor allem Micro-Influencer werden bei Werbekunden immer beliebter. Doch laut einer Analyse von Hypeauditor
steigt auch die Zahl der Tricks, mit denen Influencer auf Instagram versuchen, für Werbekunden interessanter zu werden. Dabei muss man wissen, dass Hypeauditor ein KI-basiertes Betrugserkennungssystem anbietet, dass Accounts von Influencern auf Fakes abklopft und ihr Engagement überprüft. Dies soll die Authentizität im Influencer-Marketing sichern. Zu den Kunden zählt unter anderem L'Oréal
.
Wie Gründerszene
berichtet, untersuchte die Analysefirma weltweit vier Millionen Influencer-Accounts auf Instagram. Demnach treiben vor allem Nano-Influencer (1.000 und 5.000 Follower), die 52 Prozent aller Instagram-Influencer ausmachen, sowie Mikro-Influencer (5.000 bis 20.000 Follower) ihr Wachstum künstlich in die Höhe. Influencer mit mehr als einer Million Followern fallen hingegen eher mit Fake-Kommentaren auf. Insgesamt seien nur rund 40 Prozent aller Influencer-Accounts auf Instagram "fraud-free". Deutschland kommt auf eine Quote von 36,72 Prozent und liegt damit im Mittelfeld.
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