Marketing

Mittelstand nimmt Onlinewerbung und Connected TV in den Fokus

31.10.2024 - Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten blickt der Mittelstand in Deutschland optimistisch ins Jahr 2025 und plant, die Marketingbudgets stabil zu halten oder sogar zu erhöhen. Besonders Onlinewerbung und Connected TV gewinnen zunehmend an Bedeutung.

von Dominik Grollmann

Die Mehrheit der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) in Deutschland plant für das Jahr 2025 stabile oder steigende Marketinginvestitionen. Laut einer neuen Umfrage der crossvertise GmbH   haben 89 Prozent der über 100 befragten KMUs vor, im nächsten Jahr Werbung zu schalten. Nur vier Prozent setzen die Werbung aus, und sieben Prozent sind unentschlossen. Während 44 Prozent der KMUs ihre Budgets auf Vorjahresniveau belassen möchten, plant knapp ein Drittel eine Steigerung: 14 Prozent erhöhen ihr Budget um bis zu zehn Prozent, neun Prozent um zehn bis 30 Prozent, und sechs Prozent wollen mehr als 30 Prozent zusätzlich in Marketing investieren.

Der klare Favorit unter den Medien bleibt auch 2025 die Onlinewerbung, in die 94 Prozent der KMUs investieren wollen. Von diesen planen 45 Prozent eine Erhöhung des Budgets. Besonders Social Media, SEO/SEA sowie Video-Ads stehen hoch im Kurs, da vor allem letztere verstärkt ausgebaut werden sollen. Nach Online folgen Außenwerbung und Printanzeigen. Knapp die Hälfte der Befragten möchte in Printmedien weiterhin investieren, jedoch zeigt sich eine gemischte Tendenz: 18 Prozent erhöhen das Budget, während 20 Prozent eine Kürzung erwägen.

TV-Werbung ist für nur sieben Prozent der befragten KMUs ein Thema. Ein besonderes Interesse weckt dabei der Connected TV (CTV), der durch regionale Steuerung punktet. Obwohl 59 Prozent der Befragten CTV kennen, nutzen bisher nur vier Prozent diese Werbeform. Ein Hemmnis ist laut Umfrage der Informationsbedarf zur Zielgruppenansprache und Messbarkeit. Co-CEO Thomas Masek betont: "Connected TV könnte ein fester Bestandteil des Mittelstandsmarketings werden, doch es braucht noch mehr Transparenz und Aufklärung."

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