26.10.2021 - Wie sicher fühlt sich ein Verbraucher bei der Nutzung von Onlinediensten? Was sind die größten Vorbehalte bei der Nutzung? Wie fühlen sich Verbraucher, die biometrische Daten für den Zugang zu solchen Diensten nutzen? Diesen und weiteren Fragen ist eine Studie nachgegangen.
von Susan Rönisch
Der signifikante Anstieg der Nutzung digitaler Dienste während des Corona-Lockdowns hat dazu geführt, dass bereits acht von zehn deutschen Kunden problemlos online auf Dienste zugreifen können. 39 Prozent der Befragten gaben außerdem an, dass sie sich bei der Nutzung von Onlinediensten jetzt wohler fühlen als vor der Pandemie. Allerdings fühlen sich zwei von zehn Personen dabei immer noch unwohl. Die Zahlen zeigen, dass es bei der Schaffung von digitalem Vertrauen noch Raum für Verbesserungen gibt. Das geht aus dem internationalen Onfido-Forschungsbericht "Digital by Default"
hervor.
Bei der Frage nach den größten Sorgen im Zusammenhang mit Onlinediensten liegt den Verbrauchern nach wie vor das Thema Sicherheit besonders am Herzen. Die deutschen Studienteilnehmer sorgen sich besonders um ihre Datensicherheit und haben Angst, dass ihre Daten gestohlen werden könnten. Damit unterscheidet sich Deutschland stark von den anderen befragten Ländern, in denen sich die Sorge um die Sicherheit und die Inkaufnahme von Unannehmlichkeiten eher die Waage halten.
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