24.10.2023 - Lediglich 19,5 Prozent der IT-Entscheider in Deutschland stimmen voll und ganz der Aussage zu, dass ihre Mitarbeiter bei Fehlern, die die IT-Sicherheit gefährden könnten, keine Konsequenzen fürchten müssen.
von Dominik Grollmann
Vier Fünftel der Arbeitenehmer in Deutschland müssen mit beruflichen Folgen rechnen, wenn sie durch einen Fehler die Cybersicherheit im Unternehmen gefährden. In einigen Fällen würden IT-Entscheider den entsprechenden Mitarbeitern sogar kündigen. Diese Erkenntnisse gehen aus der aktuellen Kaspersky-Studie: "Incident Response zur Prävention - Warum Unternehmen in Deutschland schlecht auf Cyberangriffe vorbereitet sind
" hervor.
Eine gute Fehlerkultur, wenn es um cybersicherheitsrelevantes Verhalten geht, ist ein Schlüsselfaktor in der präventiven Cyberabwehrstrategie von Unternehmen. Bei einem erfolgreichen Phishing-Versuch ist es beispielsweise essenziell, dass dieser umgehend und umfassend gemeldet wird, um Folgeschäden zu minimieren.
Allerdings zeigt die Kaspersky-Studie Defizite beim Umgang mit Fehlverhalten in einigen Unternehmen in Deutschland. Zwar geben 67,5 Prozent an, ihr Unternehmen verfüge über eine gute Fehlerkultur. Jedoch sagen lediglich 19,5 Prozent, dass Mitarbeiter bei einem Fehlverhalten keine Konsequenzen zu fürchten hätten.
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