13.10.2023 - Wechsel an der Spitze des Smart City Index: München erreicht erstmals Platz 1, Hamburg liegt nach vier Jahren an der Spitze auf dem zweiten Platz und Köln kommt als Dritter auf das Treppchen. Ulm schafft es erstmals unter die Top 10 der smartesten Städte Deutschlands, Trier liegt insgesamt auf Rang 13, sichert sich in der Kategorie Energie und Umwelt aber den Spitzenplatz.
von Susan Rönisch
München schafft es mit 84,5 von 100 möglichen Punkten erstmals an die Spitze im Gesamtranking, knapp dahinter liegt der bisherige Dauer-Sieger Hamburg mit 83,9 Punkten. Das Podium komplettiert Köln mit 83,2 Punkten. Der Vorjahres-Dritte Dresden (78,5 Punkte) fällt um drei Plätze zurück auf Rang 6. Nicht nur der Abstand unter den Podiums-Plätzen ist knapp, die Top 10 rücken insgesamt enger zusammen. Zwischen Platz 4 und 10 liegen nur 3,5 Punkte - so wenig wie noch nie. Erstmals unter den besten Zehn ist Ulm (9. mit 76,8 Punkten), zurückgekehrt sind Osnabrück (7. / 77,6 Punkte) und Karlsruhe (10. / 76,6 Punkte). Die Top 10 komplettieren Nürnberg (4. / 80,1 Punkte), Aachen (5. / 79,3 Punkte) und Stuttgart (8. / 77,2 Punkte). Das sind Ergebnisse des Smart City Index, den der Bitkom
in diesem Jahr zum fünften Mal erhoben hat.
Die Erhebung offenbart große Unterschiede beim Tempo der Digitalisierung in den Städten: So gibt es eine Spitzengruppe unter den Top 20, die seit Jahren im Ranking gut platziert sei. Gleichzeitig haben viele Städte auf den hinteren Plätzen Schwierigkeiten, Tempo aufzunehmen und aufzuschließen.
Hier geht es zum Ranking der 81 deutschen Großstädte mit den Ergebnissen in allen Teilbereichen als interaktive Online-Karte
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