16.03.2020 - Auch die Agenturbranche ist von den Auswirkungen des Corona-Virus massiv betroffen. Bei 81 Prozent der GWA-Agenturen wurden deswegen Projekte kundenseitig bereits abgesagt oder verschoben.
von Christina Rose
Unsicherheit unter den Mitarbeitern, erste Betroffene, Budgetkürzungen und Notfallpläne: In 58 Prozent der Agenturen ist die Pandemie im Agenturalltag deutlich zu spüren. Über die Hälfte der Agenturen erwartet für das laufende Jahr Umsatzeinbrüche, so eine aktuelle Umfrage des Branchenverbandes GWA
. Neben der Absage oder Verschiebung von Projekten seitens der Kunden, gehören dazu strikte Reisebestimmungen, die es derzeit in fast der Hälfte der Agenturen gibt. Über drei Viertel der Kundenmeetings werden in Agenturen durch Online-Meetings ersetzt. Mehr als die Hälfte der GWA Agenturen setzen jetzt schon virusbedingt auf Homeoffice ihrer Mitarbeiter, bei vielen weiteren Agenturen ist dies Teil von Notfallplänen.
"Im Detail unterscheidet sich die Lage einzelner Agenturen je nach Agenturmodell und Leistungsportfolio deutlich. Die in den letzten beiden Tagen erhobenen Daten unterliegen zudem einer raschen Dynamik. Die Situation wird sich vorübergehend weiter verschärfen und weitere Restriktionen werden folgen. Einige Agenturen denken bereits jetzt über Kurzarbeit nach", so Thomas Eickhoff
, GWA Vizepräsident und Geschäftsführer der Agentur Grabarz & Partner
.
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