22.12.2015 - Die fortschreitende Digitalisierung schlägt sich auf nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche nieder und hinterlässt auch im Online-Payment ihre Spuren. Welche Herausforderungen bringt das kommende Jahr? Mirko Hüllemann, Geschäftsführer bei Heidelberger ?Payment, sieht vor allem die Trends Internationalisierung, Omni-Channel und neuartige Commerce-Konzepte im Kommen.
Immer mehr Online-Händler wollen den Schritt ins Ausland wagen. Beim Zahlungsverkehr ist laut Hüllemann jedoch Achtsamkeit geboten: Auch wenn es dank Sepa inzwischen einheitliche Standards gibt, bevorzugen die Konsumenten die jeweiligen nationalen Zahlungsmittel, die in den jeweiligen Shops zu berücksichtigen sind.
Aber nicht nur die Grenzen der Länder verschwinden zunehmend, auch die der Verkaufskanäle. Daher sind Online-Händler gefordert, ihre Bestellprozesse an die Vorlieben und Bedürfnisse der jeweiligen Käufergruppe anzupassen, meint Hüllemann. Darüber hinaus sei zu erwarten, dass sich 2016 neuartige Commerce- und Payment-Konzepte etablieren werden. Schon heute würden Instant-Payment, bei dem ein bestimmter Betrag dem Konto des Begünstigten in Sekundenschnelle gutgeschrieben wird, oder Machine-to-Machine-Payment, wie der Dash Button von Amazon, regen Zuspruch finden. Verbindliche Standards gebe es hier aber noch nicht.
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