Web-Auktionen werden teurer

17.02.2001 - Auch beim Internet-Auktionshaus eBay ist es nun soweit: Die Eintrittsgebühren steigen ab 31. Januar erstmals seit vier Jahren.

Zum Jahresbeginn hatte sich bereits Yahoo! für ein Zahlmodell entschieden. Und: ricardo.de hat gerade Gebühren eingeführt für die Fälle, in denen Auktionen nicht zum Abschluss gebracht werden. Begründung: Andere Online-Auktionshäuser erhöben schließlich längst Gebühren. eBay jedenfalls sieht jetzt auch nicht mehr ein, dass ihre Dienste kostenfrei sein sollen - schließlich sagen ja alle, man müsse im Internet endlich mal etwas verdienen. Drum erhöht eBay seine Gebühren um fünf Cents bis maximal 1,30 Dollar.
Das soll eine Umsatzerhöhung von fünf Prozent zur Folge haben, was - von den Umsätzen der ersten neun Monate des Jahres 2000 ausgehend - 297 Millionen Dollar entspräche.
eBay-Sprecher Kevin Pursglove betont, die Tarifanhebung sichere die finanzielle Gesundheit der Gesellschaft und helfe, die kürzlich abgeschlossenen Launches in Italien, Österreich und Frankreich zu stützen. Die geschätzten 18,9 Millionen User der Site sollen übrigens wenig Verständnis für die Umsatzsorgen ihres Auktionators gezeigt und mit Protest-E-Mails reagiert haben.

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