07.09.2021 - Eine repräsentative Studie zeigt: Zwei von drei deutschen Jugendlichen haben in der Corona-Pandemie ihr Einkaufsverhalten geändert. Durch die Lockdown-Zeit mit geschlossenen Geschäften ist Online-Shopping für die Digital Natives noch mehr zur neuen Normalität geworden.
von Susan Rönisch
49 Prozent von ihnen kauften seit Ausbruch der Krise mangels Alternativen mehr online ein, 2020 waren es 35 Prozent. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor. Je jünger die Befragten sind, desto eher haben sie ihre Online-Käufe in der Krise ausgeweitet. Während 55 Prozent der 16-Jährigen öfter im Netz shoppen gingen, waren es bei den 17-Jährigen 48 Prozent und bei den 18-Jährigen 44 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Jugend-Digitalstudie 2021 der Postbank
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Laut Studie kaufen Teenager nicht nur häufiger im Netz ein, sie geben dort auch deutlich mehr aus. 2021 stiegen ihre monatlichen Ausgaben für Online-Shopping im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 32 Prozent auf 102 Euro. Je älter die Befragten, desto lockerer sitzt bei ihnen das Geld. So nehmen 16-Jährige durchschnittlich im Monat 60 Euro für Online-Einkäufe in die Hand, bei den 17-Jährigen sind es 95 Euro und bei den 18-Jährigen 147 Euro. Im Geschlechtervergleich sind Mädchen etwas sparsamer. Während sie monatlich im Schnitt 95 Euro bei Amazon, Zalando & Co. ausgeben, sind es bei Jungen 109 Euro.
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