18.07.2022 - Die Hälfte (51 Prozent) der großen Unternehmen in Europa nutzt IoT-Lösungen, allerdings schützen 48 Prozent diese nicht vollständig. Für 49 Prozent hingegen besteht das Haupthindernis für die Umsetzung von IoT-Projekten im Risiko von Cybersicherheitsverletzungen und Datenkompromittierungen.
von Sebastian Halm
Das hat eine Studie des Sicherheits-Dienstleisters- und -Lösungsanbieters Kaspersky
ergeben.
Neben fehlender Schutzlösungen mangelt es zudem unternehmensintern an Wissen, wie man mit IoT-Sicherheit umgehen soll: Laut aktueller Kaspersky-Umfrage fühlt sich mehr als jedes dritte (39 Prozent) Unternehmen in Europa bei der Auswahl geeigneter Lösungen überfordert, 40 Prozent befürchten zudem Performance-Nachteile beim Einsatz von Sicherheitslösungen. Des Weiteren scheuen 37 Prozent hohe Kosten und 32 Prozent glauben, solche Investitionen gegenüber der Unternehmensleitung nicht rechtfertigen zu können. Jedes dritte Unternehmen (31 Prozent) klagt zudem über fehlende hauseigene IoT-Sicherheitsexperten.
Zu den genannten Problemen kommt es vor allem dann, wenn die IoT-Sicherheit nicht von Anfang an im Fokus steht - und zwar bei allen Beteiligten - von den Geräteherstellern bis zu den Unternehmen, die IoT-Lösungen einsetzen.
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