Digitale Transformation

Deutsche Unternehmen Schlusslicht bei Digitalisierung

24.10.2019 - 3.400 Finanzentscheider in 17 europäischen Ländern wurden zum Thema Digitalisierung befragt: Insgesamt halten 14 Prozent den Digitalisierungsgrad ihrer Unternehmen im Vergleich zu anderen ihrer Branche für sehr hoch (Deutschland: 5) und 35 Prozent für hoch (Deutschland: 21). Damit schätzen die deutschen Manager ihre Unternehmen in Europa klar am schlechtesten ein.

von Susan Rönisch

Noch eklatanter ist das Bild in Bezug auf das Mahnwesen: Nur ein Prozent der Firmen in Deutschland verfügt aktuell bereits über vollständig digitalisierte Mahnprozesse, europaweit sind es 17 Prozent. Bei zwei Drittel der deutschen Unternehmen ist der Mahnablauf erst in Teilen (47 Prozent) oder kaum digitalisiert (17 Prozent). Dabei senkt die Digitalisierung des Mahnwesens Zahlungsausfälle signifikant. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repäsentativen Studie im Auftrag des Finanzdienstleisters EOS   . Weitere Ergebnisse im Überblick:

Deutschland:

  • Sehr hoher Digitalisierungsgrad des Unternehmens 5 Prozent
  • Hoher Digitalisierungsgrad des Unternehmens 21 Prozent
  • Vollkommen digitalisiertes Mahnwesen 1 Prozent
  • Mahnwesen weitestgehend digitalisiert 33 Prozent
  • Mahnwesen teil-digitalisiert 47 Prozent
  • Kaum digitalisiertes Mahnwesen 17 Prozent


Europa:
  • Sehr hoher Digitalisierungsgrad des Unternehmens 14 Prozent
  • Hoher Digitalisierungsgrad des Unternehmens 35 Prozent
  • Vollkommen digitalisiertes Mahnwesen 17 Prozent
  • Mahnwesen weitestgehend digitalisiert 24 Prozent
  • Mahnwesen teil-digitalisiert 38 Prozent
  • Kaum digitalisiertes Mahnwesen 17 Prozent

Ihr Guide im New Marketing Management - ab 6,23 im Monat!

Hat Ihnen diese Beitrag weiter geholfen? Dann holen Sie sich die ONEtoONE-Premium-Mitgliedschaft. Sie unterstützen damit die Arbeit der ONEtoONE-Redaktion. Sie erhalten Zugang zu allen Premium-Leistungen von ONEtoONE, zum Archiv und sechs mal im Jahr schicken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe.

Mehr zum Thema:
Diskussion:

Vorträge zum Thema:

  • Bild: Franziska Kunz
    Franiska Kunz (dotSource SE)

    Die unendliche Geschichte guter Inhalte: Trends und ToDos für 2025

    Content ist King. Ohne Content kein Commerce. Fancy Marketing-Claims um die Kraft des Contents gibt es unzählige. Und auch nicht erst seit 2024. Dass Content dennoch Trend, sogar mehr als das ist, wird Franzi Kunz in diesem Vortrag anhand konkreter Beispiele verdeutlichen.

    Franzis Thesen und Trends:

    • Kunden haben heißt nicht, Kunden behalten - Retention Marketing
    • KI ist kein Allheilmittel - Effizienz vs. Human Touch
    • Digitale Barrierefreiheit betrifft nur Menschen mit Behinderungen. - Accessibility (BFSG)
    Erfahren Sie im Vortrag, wie Sie von erfolgreichen Content-Strategien namhafter B2C- und B2B-Unternehmen profitieren können.

    Vortrag im Rahmen der Zukunftskonferenz 25. am 03.12.24, 10:00 Uhr

Anzeige
www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.neuhandeln.de