17.09.2021 - In manchen Unternehmen arbeiten aktuell vier Generationen gleichzeitig. Die Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlichen Alters kann dabei durchaus zu einer Herausforderung werden, da sie oft verschiedene Bedürfnisse und Erwartungen an einen Arbeitgeber haben sowie unterschiedlich mit sozialen und technischen Strukturen umgehen.
von Susan Rönisch
Grob lassen sich die aktuellen Mitarbeiter in die Generationen Babyboomer (1946-1965), X (1965-1979), Y oder auch Millennials genannt (1980-1996) und Z (1997-2010) einteilen. Die Jahreszahlen sind dabei als fließender Übergang zu betrachten, doch die einzelnen Generationen sind durch ähnliche Ereignisse in den wichtigen Jahren ihrer Kindheit und Jugend geprägt und zeichnen sich deshalb durch eine ähnliche soziale Orientierung und Lebensauffassung aus. Im Moment stellt die Generation Y die Mehrheit der Arbeitskräfte dar, so eine Erhebung von Warmeling Consulting
.
Millennials sind allgemein gesehen in relativem Wohlstand und mit veränderten Kommunikationsmitteln aufgewachsen. Sie wollen mit neuen Technologien arbeiten, sind mobiler als jede andere Generation vor ihnen, denken global und nachhaltig, verlangen nach Mitbestimmung am Arbeitsplatz und lehnen von oben herab gesteuerte Unternehmensstrukturen meist ab. Für die Generation Z spielen einige dieser Trends eine noch größere Rolle. Sie nutzen neue Technologien von früher Kindheit an, wuchsen in einer Ära von Start-ups sowie Crowdsourcing auf und sind sich der Bedeutung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit sehr bewusst. Gleichzeitig legen die Generationen Y und Z sehr viel Wert auf Familie und Freizeit.
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