14.02.2020 - Sieben von zehn Daten-Teams sind nicht in der Lage, die Erkenntnisse aus ihrem Datenbestand zu ziehen, die ihr Unternehmen für eine bessere Entscheidungsfindung braucht. Infolgedessen können Unternehmen nicht datengetrieben agieren - eine wichtige Voraussetzung im heutigen Wettbewerb.
von Sebastian Halm
Darüber hinaus gaben acht von zehn Datenverantwortlichen an, dass deren derzeitige IT-Infrastruktur die Datendemokratisierung erschwert. Dies jedoch schränkt die Fähigkeit, aus Erkenntnissen echten Nutzen zu ziehen, weiter ein.
Laut der Studie sind 96 Prozent der Befragten der Meinung, dass ein Cloud-Modell die Datendemokratisierung im Unternehmen erleichtert. 73 Prozent der Teilnehmer geben an, dass die Migration einiger oder aller Daten-Workloads in die Cloud einen positiven Einfluss darauf hatte, was sie mit ihren Daten machen können. Von diesen Befragten sagen 51 Prozent, dass die Cloud den Zugriff und die gemeinsame Nutzung von Daten verbessert hat, während 46 Prozent schnellere Antwortzeiten bei Abfragen angeben.
Die Studie zeige ebenfalls, dass Entscheidungsträger das Verständnis der Geschäftsleitung für die Datenstrategie (40 Prozent) bemängeln und einen Widerstand (52 Prozent) gegen die Einführung datenbasierter Methoden wahrnehmen. Ein uneinheitlicher Ansatz in Bezug auf Datenstrategie, Kultur, IT-Infrastruktur und Cloud-Migration wird als potenzielle Ursache für dieses Problem angesehen.
Diese Zahlen gehen aus einer Studie der Exasol AG
, Hersteller einer In-Memory-Analytics-Datenbank, hervor. Befragt wurden 2.000 Datenstrategie-Entscheider in den vier Kernmärkten Großbritannien, Deutschland, den USA und China.
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