05.01.2021 - Der großen Mehrheit der Startups in Deutschland geht es nicht nur um den eigenen Erfolg, sondern sie wollen auch einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten.
von Susan Rönisch
So sagen zwei Drittel (67 Prozent) der Gründer, dass sie Lösungen auf den Markt bringen wollen, die für mehr Nachhaltigkeit sorgen. 87 Prozent sind der Überzeugung, dass Digitalisierung grundsätzlich einen entscheidenden Beitrag für mehr Nachhaltigkeit liefern kann. Und drei Viertel (78 Prozent) sind der Meinung, dass die Politik Startups, die Lösungen für Umwelt- und Klimaschutz sowie Ressourcenschonung entwickeln, besonders fördern sollte. Mehr als jedes Zweite (57 Prozent) wünscht sich zudem mehr Austausch mit etablierten Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit. Das ist ein Ergebnis des Startup-Report 2020
des Digitalverbands Bitkom, an dem 206 Startups teilgenommen haben.
Allerdings geben zwei Drittel der Gründer (68 Prozent) auch zu bedenken, dass es sich lohnt, genauer hinzuschauen, weil manche Startups versuchen würden mit dem Begriff Nachhaltigkeit Aufmerksamkeit zu gewinnen, ohne dass dahinter wirklich eine Idee oder Lösung stehe. 9 von 10 Startups (90 Prozent) haben sich außerdem zum Ziel gesetzt, die Arbeit in ihrem Startup selbst nachhaltig zu gestalten.
Weitere Ergebnisse des Startup-Report 2020 sind unter anderem:
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