05.07.2021 - Vier von fünf Bürger fordern in Deutschland verbesserte digitale Services. Vor allem Schulen, Stadtverwaltungen, Gesundheit und Homeoffice haben großen Nachholholbedarf. In der Kommunikation liegen Messenger inzwischen vor Telefon und E-Mail.
von Dominik Grollmann
Deutschland muss digital dringend besser werden. Zu dieser Überzeugung kommt die überwiegende Mehrheit (79 Prozent) der Deutschen nach ihren Erfahrungen in der Pandemie. Digitale Kommunikationsdienste wie Messenger und E-Mail waren während der Pandemie hilfreich und werden es auch nach Corona bleiben. Videotelefonie-Dienste will nur knapp jeder Dritte weiterhin regelmäßig nutzen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der EMail-Anbieter Web.de
und GMX
.
Ganz oben auf der Wunschliste steht für mehr als die Hälfte der Menschen (56 Prozent) die Digitalisierung der Schulen. Auf Platz zwei folgt die Forderung nach mehr digitalen Services der Stadtverwaltungen (51 Prozent). Den dritten Rang (38 Prozent) teilen sich Homeoffice-Angebote der Arbeitgeber und digitale Gesundheitsdienste wie zum Beispiel die Video-Sprechstunde beim Arzt oder die digitale Krankenakte. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) wünscht sich, Ausweisdokumente wie Führerschein oder Personalausweis auf dem Smartphone immer dabei zu haben. Jeder Vierte (26 Prozent) will seine Briefpost gern digital empfangen und versenden, ein weiteres knappes Viertel (24 Prozent) will digital zur Wahl gehen.
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