21.10.2021 - Die Digitalisierung nutzen, verstehen und davon profitieren - das soll allen Menschen in Deutschland unabhängig von Alter, Wohnort oder Einkommen möglich sein. 82 Prozent der Wahlberechtigten im Land erwarten von der neuen Bundesregierung mehr Einsatz für digitale Teilhabe.
von Christina Rose
Neben dem Ausbau der digitalen Infrastruktur (90 Prozent) und einer Stärkung der deutschen Cyber-Sicherheit (85 Prozent) ist das Verlangen nach digitaler Teilhabe damit einer der drei wichtigsten digitalpolitischen Wünsche der Wählerinnen und Wähler. Das teilt die Initiative 'Digital für alle' mit. Grundlage ist eine repräsentative Befragung von Wahlberechtigten in Deutschland nach der Bundestagswahl.
Die Initiative Digital für alle
, hinter der 27 Organisationen aus Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentlicher Hand stehen, macht mit der Veröffentlichung der Zahlen auf den hohen Stellenwert digitaler Teilhabe in der beginnenden Legislaturperiode aufmerksam. "Die kommende Bundesregierung muss Digitalkompetenzen im Land endlich gezielt fördern, um alle Menschen fit für den Alltag in einer zunehmend digitalisierten Welt zu machen. Diese Offensive muss in allen Teilen der Gesellschaft ansetzen: In Kindergärten und Schulen, in der Ausbildung und im Studium sowie in der Erwachsenenbildung", so Anna-Lena Hosenfeld
, Geschäftsführerin von 'Digital für alle'.
Um dem Ziel von mehr digitaler Teilhabe in Deutschland näher zu kommen, gibt es seit 2020 den bundesweiten Digitaltag - einen Aktionstag zur Förderung digitaler Teilhabe. Trägerin ist die Initiative 'Digital für alle'. Das übergeordnete Ziel: Alle Menschen sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen. Der dritte Digitaltag findet am 24. Juni 2022 statt.
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