13.01.2021 - Die beiden überregionalen Tageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung vermarkten ihr Portfolio künftig gemeinsam über den gemeinsamen Werbevermarkter Republic.
von Christina Rose
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung
und Süddeutsche Zeitung
haben den gemeinsamen Werbevermarkter Republic gegründet. Das Joint Venture der beiden Verlage soll das überregionale Werbeinventar von F.A.Z. und SZ vermarkten und Kommunikationslösungen für "gehobene Zielgruppen" bieten. Unberührt davon ist die Vermarktung des regionalen und lokalen Print- und Digitalinventars. Diese verbleiben jeweils bei der F.A.Z. und der RheinMainMedia GmbH bzw. bei der SZ. Auch die Rolle der iq digital bei der Digitalvermarktung ist durch den Zusammenschluss nicht tangiert.
Das Joint Venture, an dem F.A.Z. und SZ jeweils 50 Prozent halten, soll am 1. April 2021 operativ starten. Geleitet wird das neue Unternehmen von zwei Geschäftsführern: Jürgen Maukner
, derzeit Gesamtanzeigenleiter der SZ und Geschäftsführer der SZ Media GmbH, und Ingo Müller
, derzeit Gesamtleiter Werbemärkte & Media Solutions der F.A.Z. Unternehmenssitz ist Berlin, mit weiteren Standorten in Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg sowie einem Netzwerk internationaler Vermarktungspartner. Republic wird mit etwa 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich zum überwiegenden Teil aus den bisherigen Vermarktungseinheiten der Gesellschafter rekrutieren, an den Start gehen.
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