05.02.2021 - Bei ihren Beschäftigten hatten deutsche Arbeitgeber bislang selten den Ruf, besonders divers und integrativ zu sein. Das hat sich jetzt geändert, wie eine aktuelle Studie zeigt. Dabei punkten Unternehmen besonders mit konkreten Umsetzungen.
von Christina Rose
Unterschiedliche Denkweisen, Mentalitäten, Erfahrungen und Fachkenntnisse am Arbeitsplatz zusammenbringen, das gelingt immer mehr deutschen Unternehmen. So gibt die Mehrheit der deutschen Beschäftigten (81 Prozent) im aktuellen Randstad Arbeitsbarometer
(2. Hj. 2020) an, in einem integrativen Arbeitsumfeld tätig zu sein. Damit gelingt deutschen Unternehmen eine deutliche Verbesserung. Noch in 2018 glaubte lediglich jeder zweite Beschäftigte, dass sein Arbeitgeber ein Interesse daran hat, den Querschnitt der Gesellschaft im Unternehmen abzubilden (Randstad Arbeitsbarometer, Q3 2018). "Die vielen Diskussionen der vergangenen Jahre rund um das Thema Diversity zeigen eine deutliche Wirkung", begrüßt Carlotta Köster-Brons
, Leiterin des Hauptstadtbüros bei Randstad Deutschland, die Entwicklung.
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