26.09.2019 - Die Marketingverantwortlichen im Handel setzen zunehmend auf digitale Werbemedien. Allerdings deutet sich ein gewisser Sättigungseffekt an.
von Christina Rose
Der lang anhaltende Trend kräftig steigender Zuwachsraten für digitale Budgets lässt nach und stabilisiert sich. Das sind Ergebnisse des neuen EHI-Marketingmonitor Handel 2019-2022
. Seit dem Jahr 2016 liegen die Ausgaben für additive Handelswerbung (Onlinemarketing, POS-Marketing, Direktmarketing/CRM, TV, Plakatwerbung, Radio) über dem Ausgabelevel für printbasierte Handelswerbung (Prospekte, Magazine, Anzeigen). Prognosen für 2022 legen nahe, dass diese Schere sich in Zukunft noch stärker auseinander bewegt. Diese Entwicklung ist insbesondere den digitalen Medien geschuldet. Bereits rund jeder fünfte Euro (20 Prozent) des Bruttowerbeaufkommens wird vom digitalen Marketing allokiert.
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