Digitale Services

Digitale Newsletter und Prospekte sind Standard im Online-Handel

17.01.2024 - Onlinehändler setzen bei ihren digitalen Services besonders auf Information und schnelle Lieferung: 8 von 10 (79 Prozent) Shopbetreiber in Deutschland bieten Newsletter an, weitere 14 Prozent planen oder diskutieren es. Online-Prospekte stellen bereits 72 Prozent zur Verfügung, 19 Prozent planen oder diskutieren den Einsatz.

von Susan Rönisch

Außerdem bieten zwei Drittel (68 Prozent) Same-Day-Delivery an. Weitere 17 Prozent setzen sich damit auseinander, dies zukünftig anzubieten. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 503 Handelsunternehmen in Deutschland im Auftrag des Bitkom   , darunter 450 Unternehmen mit Online-Handel.

Den Kontakt via Video-Chat beziehungsweise Video-Telefonat bietet bereits etwas mehr als die Hälfte der Online-Händler an (53 Prozent), in Planung oder Diskussion ist es bei 27 Prozent. Loyalitäts- beziehungsweise Bonusprogramme, mit denen man Treuepunkte sammeln kann, finden sich bei 50 Prozent der Online-Händler, ein Viertel (24 Prozent) plant oder diskutiert solche Programme. Kontakt via Messenger kann man zu 40 Prozent der Online-Händler aufnehmen, weitere 27 Prozent planen oder diskutieren dies.

Auf individuell zugeschnittene Sonderangebote, zum Beispiel auf Basis von Suchanfragen oder letzten Käufen, setzt bisher ein Viertel (26 Prozent) der Online-Händler, ein Fünftel (20 Prozent) plant oder diskutiert es. Intelligente Beratung zum Beispiel zu Größen und Stil gibt es ebenfalls bei einem Fünftel (20 Prozent), bei 24 Prozent ist es im Gespräch. Chat-Bots setzen 12 Prozent ein, 30 Prozent diskutieren oder planen deren Einsatz.

Wenig verbreitet ist bisher Live-Stream-Shopping, das heißt virtuelle Verkaufsevents, bei denen Produkte in Echtzeit in sozialen Netzwerken oder Online-Shops präsentiert werden. Erst 7 Prozent bieten sie derzeit an, weitere 10 Prozent der Online-Händler thematisieren die Einführung solcher Events. Auch Voice Commerce fristet bisher noch eher ein Nischendasein (5 Prozent), wird aber bei jedem fünften Online-Händler (20 Prozent) diskutiert oder geplant.

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