08.11.2023 - Remote Work und Projektmanagement-Programme sind weit verbreitet im B2B-Marketing. Doch Plattformen für eine datenbasierte Werbesteuerung setzen noch viel zu wenige Unternehmen ein, sagt eine Studie.
von Christian Gehl
Eine neue Studie des Bundesverbands Industriekommunikation e.V. (bvik)
mit dem Titel "Digitalisierungsgrad 2023 im B2B-Marketing"
zeigt, dass Marketingtechnologien (MarTech) mittlerweile eine zentrale Rolle bei der erfolgsorientierten Steuerung und Prozessoptimierung in Unternehmen spielen. Die Befragung schreibt damit die Ergebnisse der Digitalisierungsschub-Studie aus 2020 fort. In Kooperation mit der Telekom MMS und der Hochschule der Medien decken die Studienergebnisse 2023 auf, dass trotz aller Fortschritte in der digitalen Transformation der Branche noch viel Potenzial ungenutzt bleibt. Immerhin: Remote Work hat sich fast zu 100 Prozent durchgesetzt ? mit Folgen für neue Prozesse in der digitalen Zusammenarbeit.
Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass Online-Meetings ebenso wie eingeführte MarTech-Lösungen für Unternehmen im B2B-Bereich mittlerweile unverzichtbar sind, um eine performanceorientierte Steuerung und Prozessoptimierung zu erreichen. bvik-Geschäftsführerin Ramona Kaden
erklärt: "Seit der ersten Durchführung unserer Digitalisierungsstudie 2020 haben sich die Marketinglandschaften sehr stark gewandelt: Technologische Innovationen, neuartige Arbeitsmethoden, New Work und eine verstärkte Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg prägen das moderne B2B-Marketing. KI-Lösungen kommen als nächste Stufe hinzu." Die Nutzung von Technologien wie CRM-Systemen oder Marketing Automation lassen Marketing und Vertrieb näher zusammenrücken, um die Unternehmensziele in Sachen Umsatz und Kundenbindung zu erreichen.
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