02.12.2021 - Per Web-App Gemma@Work sollen Unternehmen datenschutzkonform und ohne Einsicht darauf, welches der Gs erfüllt wird, den Verwaltungsaufwand bei der Überprüfung des 3G-Status (geimpft, genesen, getestet) der Mitarbeiter überprüfen können.
von Christina Rose
Technische Probleme, vergriffene Testutensilien und nicht zuletzt ein hoher bürokratischer Aufwand: Seit "3G am Arbeitsplatz" in Kraft getreten ist, hat es in den österreichischen Unternehmen zu vielen Turbulenzen geführt. Die Notwendigkeit einer lückenlosen Kontrolle scheitert in der Realität oft an der Umsetzbarkeit. Uneinheitliche Lösungen, angefangen von stichprobenartigen bis hin zu gar keinen Kontrollen, sind das Ergebnis.
Das burgenländische Unternehmen RockDoc GmbH hat daher mit einem Team rund um zwei Professoren der TU Wien
eine digitale Lösung entwickelt, die die ArbeitgeberInnen bei der 3G-Kontrolle entlasten soll: Gemma@Work
, eine Web-App, die den Aufwand für die Unternehmen reduzieren und dabei gleichzeitig die Privatsphäre der MitarbeiterInnen bewahren soll.
Mit Gemma@Work wurde sozusagen ein "digitaler Covid-Beauftragter" entwickelt: Die MitarbeiterInnen erhalten ein Login für ihren persönlichen GEMMA-Account, wo sie ihren G-Nachweis hinterlegen können. Die Web-App prüft die Nachweise auf Gültigkeit und Echtheit und meldet den Status der MitarbeiterInnen im Anschluss an die ArbeitgeberInnen über ein Dashboard - allerdings ausschließlich neutralisiert (grün/rot für gültig/ungültig). Das Dashboard zeigt nur, ob ein gültiger 3G-Nachweis vorliegt, nicht aber, ob der Mitarbeiter geimpft, genesen oder getestet ist. Wenn sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen ändern, werden allfällige Veränderungen der "3G am Arbeitsplatz"-Regelung automatisch integriert.
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