04.01.2021 - Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie nutzen die deutschen häufiger Online-Bezahlmöglichkeiten. Doch im europäischen Vergleich hinken sie nach wie vor hinterher. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung hervor.
von Valérie Félicité II Wagner-Amougou
Die Corona-Pandemie erhöht bei den Deutschen die Bereitschaft Online-Banking und Kartenzahlungen zu tätigen. Laut der Infografik von Kryptoszene.de
, nutzen 28 Prozent der Deutschen seit der Pandemie häufiger Online-Bezahlmöglichkeiten. Dennoch verhalten sie sich zurückhaltender im Vergleich zu anderen Europäer. So greifen europaweit 42 Prozent der Verbraucher hierauf zurück.
Bezogen auf Kartenzahlungen nutzen diese 41,9 Prozent der Deutschen häufiger, wohingegen dies bereits 51,7 Prozent europaweit tun.
Im Hinblick auf Online-Banking hat sich mit 73 Prozent die Zahl der Bundesbürger, die Online-Banking nutzen, im Vergleich zum Jahr 2014 (53 Prozent) signifikant erhöht, nichtsdestotrotz hinkt Deutschland mit Blick auf die anderen europäischen Länder hinterher, wie beispielsweise Norwegen, wo sogar 95 Prozent der Bürger Online-Banking nutzen.
Weiterhin zeigt die Infografik, dass sich inzwischen bereits deutlich mehr als die Hälfte der Europäer vorstellen kann zu einer Digitalbank zu wechseln. Neobanken wie N26
, Revolut
& Co. profitieren bereits länger von diesem Trend.
In der DACH-Region etabliert sich das kontaktlose Bezahlen nach der Wiederöffnung des Einzelhandels.
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