08.08.2019 - Im Mittelpunkt der Kommunikation stehen Lifestyle-Inhalte und Geschichten für eine mobile Zielgruppe. Und eine sichtbar gephotoshoppte Influencerin.
von Joachim Graf
Es geht nicht allein um das Auto - es geht zuerst um Mobilität. Kleinautohersteller Smart
hat sich das Ziel gesetzt, als erster Automobil-Hersteller schon 2020 die gesamte Modell-Palette ausschließlich mit Elektromotoren auszurüsten. Die Kreativagentur Buddybrand
soll Smart als den Brand für Elektromobilität in der Stadt bekannt machen. Im Mittelpunkt der Kommunikation stehen dabei eher Lifestyle-Inhalte und weniger die typischen Hochglanzbilder vielmehr Geschichten für eine Zielgruppe, für die umfassende urbane Mobilitätslösungen und nachhaltige Technologien wichtiger sind als der Besitz eines Autos. Das Ziel der Social-Media-Aktivitäten: Zum einen die Fans der aktuellen Verbrenner-Fahrzeuge für die neuen smart EQ fortwo/ forfour Modelle begeistern. Zum anderen will smart aber auch neue Zielgruppen ansprechen und die Positionierung von smart als Marke für Elektromobilität schärfen.
Über die Integration in Alltagssituationen und in den Lifestyle-Kontext will smart Vorurteile gegen Elektromobilität abbauen, ein positives Image für die Technologie aufbauen und zugleich den Markt befeuern. Dr. Denise Heinermann-Bieler , Senior Managerin Marketing Communications & Brand Management Smart bei der Daimler AG : "Smart soll als erfolgreiche Lösung für die urbane Mobilität wahrgenommen werden". Das Social-First-Konzept basiere "auf einem tiefen Verständnis für die Zielgruppe und soll diese aktivieren und begeistern." Die Zielgruppe soll verstehen, wie Smart ein Teil ihres Lebens werden kann, indem die Marke einen Beitrag zu ihrer Mobilität leistet.
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