16.07.2019 - Als erstes werbungtreibendes Unternehmen hat EnBW Energie Baden-Württemberg die Selbstverpflichtung für mehr Qualität, Transparenz und Sicherheit unterzeichnet. Der BVDW hofft, dass dieses Beispiel Schule macht.
von Frauke Schobelt
Carsten Lackner
, Head of Digital Marketing bei der EnBW
, erklärt: "Wir müssen als Werbetreibender ein klares Zeichen setzen und das, was wir von unseren Partnern einfordern, nämlich höchste Qualität und maximale Transparenz im digitalen Marketing, auch selbst leben und treiben." Katharina Reinhardt
, bei der EnBW für Display & Video verantwortlich, ergänzt: "Die Unterschrift des Programmatic Code of Conduct ist für uns obligatorisch, da wir ohnehin schon von je her dessen Richtlinien einhalten und in der Zusammenarbeit mit unseren Dienstleistern die Regelungen leben."
Der Code of Conduct Programmatic Advertising
des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW)
ist eine Selbstverpflichtung der Branche für mehr Qualität, Transparenz und Sicherheit in der digitalen Werbung. Dies soll gelingen mit standardisierten Verfahren und Prozessen im Bereich Programmatic Advertising sowie gemeinsamen Qualitätskritierien.
Dabei werden Anforderungen aus acht Marktsegmenten berücksichtigt: DSPs (Demand-Side-Plattformen), SSPs (Sell-Side-Plattformen), Publisher/Vermarkter, Datenanbieter sowie Werbungtreibende, Agenturen, DMPs (Data-Management-Plattformen) und Anbieter von Verifizierungslösungen. Die Selbstverpflichtung kann auch von Unternehmen unterzeichnet werden, die nicht Mitglied sind im BVDW. 100 Agenturen, Tech-Plattformen und Dienstleistern haben dies bereits getan. Mit EnBW ist nun das erste werbungtreibende Unternehmen dabei. Der BVDW hofft darauf, dass noch andere Werbungtreibende nachziehen.
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