16.11.2022 - Angesichts von Inflation und steigenden Preisen: Angebote und Aktionen spielen eine zentrale Rolle beim Kauf der Weihnachtsgeschenke. VerbraucherInnen sind zudem früh dran bei Geschenkekauf und Essensplanung.
von Christina Rose
Preissteigerungen in allen Bereichen, rasant wachsende Energiekosten, Inflation: Bei deutschen und Schweizer KonsumentInnen wird es enger im Geldbeutel. Das zeigt sich auch, wenn es um Weihnachten geht - und zwar sowohl, was den Kauf der Geschenke als auch die Planung des Weihnachtsessens betrifft. Hier gilt in diesem Jahr: nicht weniger, aber preisbewusster. Das geht aus einer Umfrage unter den NutzerInnen der Einkaufslisten-App Bring! und der Schweizer Prospekte-App Profital hervor, an der sich mehr als 7.500 NutzerInnen beteiligten.
Dieser zufolge achten Schenkende in beiden Ländern auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: 60 Prozent der Befragten gaben an, dass Aktionen und Angebote beim Kauf ihrer Weihnachtsgeschenke eine wesentliche Rolle spielen - womöglich eine Folge der steigenden Lebenshaltungskosten. Geschenkt wird trotzdem: Nur 7 Prozent kaufen gar keine Weihnachtspräsente. Bei den beliebtesten Weihnachtsgeschenken dominieren auch in diesem Jahr die Klassiker: Nummer eins sind Bücher und Spiele (65 Prozent), gefolgt von Kleidung (45 Prozent), Elektronik (41 Prozent) und Kosmetik (37 Prozent).
Das erste Adventswochenende ist für Klein- und Kleinsthändler gut verlaufen.
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