08.09.2021 - Was den Innenstadthandel in Zeiten der Digitalisierung ausmacht, zeigt eine Schwerpunktstudie. Demnach bewerten KonsumentInnen das Einzelhandelsangebot über die Zeit kritischer, besuchen die Innenstädte seltener und suchen - wenn sie mal dort sind - weniger Läden auf. Es gibt aber auch positive Entwicklungen.
von Christina Rose
Die neue Schwerpunktstudie der IFH Förderer
nimmt den Innenstadthandel in Zeiten der Digitalisierung unter die Lupe. Neben Analysen zur Attraktivität von Innenstädten und deren Entwicklung im Laufe der vergangenen Jahre, identifizieren die Autoren fünf Typen von Stadtzentren - von der "(unnahbar) schönen Innenstadt" bis zur "kleinen Versorgerstadt".
KonsumentInnen kaufen immer mehr online, die Passantenfrequenz sinkt, Läden schließen und die Attraktivität der Innenstädte verliert. Diese Entwicklung, die sich durch die Coronapandemie noch verschärft hat, trifft nicht nur stationäre Einzelhändler: Innerstädtische Gastronomie, Dienstleister und Kulturangebote verlieren gleichermaßen an Laufkundschaft. Um diesen Prozess besser zu verstehen, analysiert die Studie, was Innenstädte aus Sicht von Konsumentinnen und Konsumenten attraktiv macht, wie sich die Wahrnehmung deutscher Innenstädte in den letzten sechs Jahren entwickelt hat und welche Innenstadttypen in Deutschland existieren und welche 'erfolgreicher' sind.
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