29.03.2018 - Eine aktuelle Dialogpost-Studie des Collaborative Marketing Clubs in Kooperation mit der Deutschen Post zeigt, wie physische Mailings im E-Commerce bei der Bestandskundenansprache wirken. Zudem integriert die Deutsche Post physische Mailings in die Marketing-Automatisierung. Erste Partner sind Optivo, Emarsys sowie Artegic.
von Christina Rose
Der Trend geht unaufhaltsam zur Automatisierung - auch im Marketing. Längst bieten Marketingsuiten die Option, digitale Kampagnen automatisiert nach datengetriebenen Zielvorgaben abzuwickeln und zu optimieren - bislang meist nur für Online-Kanäle. Offline-Medien wurden bisher nicht hinreichend integriert. Die Deutsche Post schafft ab sofort im Rahmen des "Consentric"-Ansatzes die Grundlage für die Anbindung physischer Mailings in die Marketing-Automatisierung. Erste Integrations-Partner sind Optivo, Emarsys und Artegic. Werbungtreibende können damit jetzt ihren Kunden auf Knopfdruck ein physisches Mailing zuschicken: datenbasiert, individualisiert - also an Bedürfnissen und Vorlieben ausgerichtet - und automatisiert. Erste Kunden-Projekte zeigen, dass sich damit die Abschlussrate entscheidend steigern lässt, berichtet die Deutsche Post.
Dabei können die Werbekunden ihre Kampagnen in den Marketing-Automation-Systemen wie gewohnt anlegen und ihre Werbemittel mittels Adobe Indesign regelbasiert gestalten. Physische Mailings werden auf Basis der Kundendaten individualisiert und personalisiert auf die jeweiligen Empfänger zugeschnitten.
Eine aktuelle Dialogpost-Studie des Collaborative Marketing Clubs in Kooperation mit der Deutschen Post zeigt, wie impulsstark physische Mailings für den E-Commerce bei der Bestandskundenansprache funktionieren. Mit einer durchschnittlichen Conversion-Rate von 3,9 Prozent erzielen Print-Mailings einen Spitzenwert für Onlineshops. Geschäftsmodelle mit Warenkörben unter 100 Euro zeigen dabei deutlich überdurchschnittliche Werte bei der Aktivierung von Bestandskunden. Besonders in den Branchen Lebensmittel und Beauty regten Print-Mailings die angeschriebenen Kunden zum Kauf der Produkte an. An der Studie teilgenommen haben 50 E-Commerce-Unternehmen, die vorher kaum oder gar nicht klassische Mailings genutzt haben.
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