B-to-B-Mails kommen sonntags am besten an
29.09.2015 - Der beste Versandtag für E-Mails im B-to-B-Bereich mit einer durchschnittlichen Öffnungsrate von 29,3 Prozent ist der Sonntag. Dieses und weitere Ergebnisse sind dem neuen E-Mail-Marketing-Benchmark von Inxmail zu entnehmen.
Im B-to-C-Bereich liegt dagegen mit 32,3 Prozent Öffnungsrate der Samstag vorne. Der Gewinner im Branchenvergleich ist das Segment "Kunst und Kultur". Die durchschnittliche Öffnungsrate bei Mailings liegt hier mit 53,6 Prozent am höchsten. Den Topwert bei der Klickrate hält dagegen die Branche "Chemie und Pharma".
Die beliebtesten Versandzeitpunkte für Mailings sind morgens gegen 11 Uhr und mittags zwischen 14 und 17 Uhr. Dabei erzielen jedoch Mailings die höchsten Öffnungsraten, die zu ganz anderen Zeiten versendet werden: Im B-to-B-Segment ist dies der Zeitraum kurz nach Mitternacht - also zu sehr früher Stunde. Im B-to-C-Bereich werden dagegen diejenigen Mailings am häufigsten geöffnet, deren Versand abends zwischen 21 und 24 Uhr erfolgt.
Die schlechteste Öffnungsrate haben Mailings, die zwischen 6 Uhr morgens und 12 Uhr mittags versendet werden. Hierbei bildet im B-to-B-Bereich überraschenderweise gerade das Wochenende eine Ausnahme: Mit knapp 47 Prozent ist die Öffnungsrate bei den Mailings enorm hoch, die sonntags zwischen 9 und 12 Uhr versendet werden. Samstags liegt sie in diesem Zeitraum immerhin noch bei 38,5 Prozent. Allerdings ist die Klickrate im B-to-B-Bereich am Samstag sehr niedrig: Sie liegt hier im Durchschnitt bei gerade einmal 1,3 Prozent, während sie an keinem der anderen Wochentage unter 3,5 Prozent rutscht.
Ein signifikanter Unterschied zwischen B-to-B- und B-to-C-Versendern wird zudem deutlich, wenn man sich die Öffnungsrate im Jahresverlauf anschaut: Während die Zahlen an Weihnachten im B-to-B-Segment am höchsten sind, sind sie gerade zu dieser Zeit im B-to-C-Bereich am niedrigsten.
Insgesamt sind die Öffnungsraten in beiden Bereichen erneut leicht gesunken. Ein Grund hierfür ist laut Inxmail die zunehmende Konkurrenz im Postfach der Empfänger. Relevante und passgenau auf den Empfänger zugeschnittene Inhalte werden deshalb immer wichtiger.
Für die Studie wurden mehrere zehntausend Newsletter mit einem Versandvolumen von mehreren Milliarden E-Mails analysiert. Trigger- und Transaktionsmails wurden bei der Datenerhebung nicht berücksichtigt. (db)
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