29.09.2021 - 34 Prozent der Unternehmen verfolgen mehrheitlich die Rückkehr zum Arbeitsplatz wie vor der Pandemie oder machen die Rückkehr ins Büro verpflichtend. Nicht alle Angestellten begrüßen diese Entwicklung. Und die sind oft strukturell motiviert.
von Sebastian Halm
37 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland geben an, noch nicht bereit für die Rückkehr ins Büro zu sein. Angestellte möchten flexibel zwischen Homeoffice und Büro wählen können. Ermöglicht der Arbeitgeber dies nicht, wollen sich 52 (und nicht 23 Prozent) der Befragten innerhalb der nächsten sechs Monate nach einem neuen Job umsehen. Weitere 29 Prozent geben an, dass sie weniger motiviert arbeiten werden, wenn ihnen diese Flexibilität verwehrt wird.
Unternehmen haben die Bedeutung des hybriden Arbeitens für ihre Mitarbeitenden noch nicht ausreichend verstanden. Nur acht Prozent der Angestellten würden am liebsten ständig im Büro arbeiten und ziehen dies gemischten Modellen mit Homeoffice-Anteil vor, während nur 57 Prozent der Unternehmen eine Strategie dafür erarbeitet haben, wie die Arbeit nach der Pandemie aussehen soll.
63 Prozent der Befragten haben es während des Lockdowns genossen, von zu Hause zu arbeiten. Die drei Dinge, die sie an der Arbeit im Homeoffice am meisten schätzen sind, nicht mehr pendeln zu müssen (76 Prozent), die bessere Work-Life-Balance (57 Prozent) sowie insgesamt weniger Ausgaben, weil Pendeln beziehungsweise Mittagessen außer Haus entfielen (56 Prozent).
Die fehlende zwischenmenschliche Interaktion war für viele Befragte ein gravierendes Problem im Lockdown. Entsprechend ergab sich bei der Frage, worauf sich Büroangestellte bei der Rückkehr ins Büro am meisten freuen, folgende Priorisierung:
<><>Menschen persönlich treffen (55 Prozent)
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