28.01.2021 - Junge Konsumenten schenken in der Corona-Zeit mehr als vorher. Zudem ist Online als Absatzkanal für Gutscheinkarten der große Corona-Gewinner. Und über die Hälfte der Befragten kaufen mit der Gutscheinkarte etwas Höherpreisiges und zahlen den Restbetrag dazu.
von Christina Rose
Eine aktuelle Studie des Loyalty-Dienstleisters Ingenico Marketing Solutions (IMS)
zum Thema Gutscheinkarten zeigt die Veränderungen der Konsumentenwünsche durch die Corona-Pandemie auf: Wie verändert sich das Schenken in Zeiten von Corona? Welche Ausgestaltungsmerkmale der Gutscheinkarten wünscht sich der Konsument? Wie werden Gutscheinkarten vorwiegend gekauft und genutzt? Die wenige Tage nach Weihnachten 2020 durchgeführte Studie zeigt eine Momentaufnahme und bestätigt gleichzeitig mehrere Trends, die sich bereits seit einigen Jahren abzeichnen.
"Onlinevermarktung und Einlösung, ein breiteres Angebot an Individualisierungsmöglichkeiten, die Ablösung von Plastik durch nachhaltigere Materialien oder gleich komplett digital per PDF oder Wallet-Datei - eine schnelle Klärung dieser Themen ist für den Handel entscheidend, um dem veränderten Kundenverhalten durch attraktive Gutscheinkartenangebote gerecht zu werden", erklärt Jochen Hahn, Head of Client Services bei Ingenico Marketing Solutions.
Besonders beliebt sind Gutscheinkarten demnach in der Altersgruppe 30 bis 39 Jahre (67,1 Prozent). Bei den 18- bis 29- und 40- bis 49-Jährigen ist der Anteil der Gutscheinkartennutzer noch überdurchschnittlich ausgeprägt (59,2 Prozent und 56,9 Prozent). Bemerkenswert dabei: Während die Gesamtheit der Befragten angab, 2020 eher weniger Geschenke gemacht zu haben als in den Jahren zuvor, sieht es bei der jüngeren Konsumentengruppe andersherum aus: Bei den 18- bis 29-Jährigen gaben fast 32 Prozent der Studienteilnehmer an, 2021 häufiger bzw. deutlich häufiger Geschenke gemacht zu haben als 2020. In der nächstälteren Gruppe bis 39 Jahre haben immerhin noch rund 28 Prozent ein gesteigertes Schenkverhalten bestätigt. Und ebenfalls bezeichnend für diese Altersgruppen: Knapp 19 Prozent der 30- bis 39-Jährigen übergeben ihre Geschenke mittlerweile häufiger per E-Mail oder Messenger.
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