24.01.2020 - Nur ein Viertel der Mediaentscheider sieht sich und sein Unternehmen bzw. seine Agentur (22 Prozent) in der Verantwortung, die eigene Werbung vor Ad Fraud zu beschützen. Aus ihrer Sicht sind es vielmehr die Verification-Anbieter (62 Prozent), die Supply Side Platforms (35 Prozent) und zukünftig auch immer mehr die Publisher (43 Prozent), die den Online-Betrügern aktiv die Stirn bieten müssen.
von Susan Rönisch
Das ist das Ergebnis der aktuellen "Industry Pulse Western Europe"-Studie von Integral Ad Science (IAS)
. Der Bedarf an entsprechenden Ad Fraud-Schutzmaßnahmen ist demnach durchaus vorhanden: Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der befragten Mediaentscheider aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien befürchtet, dass die Betrugsrate bei ihren Kampagnen höher oder auf einem Level mit dem weltweiten Durchschnitt liegt. Als besonders betrugsgefährdet bewerten sie dabei die Bereiche Programmatic Advertising (69 Prozent), Mobile In-App Display und Mobile In-App Video (jeweils 40 Prozent). In ihrer täglichen Ad Fraud-Abwehr stoßen sie in erster Linie auf Bots, Spiders und andere Crawler (80 Prozent), falsch dargestellte Seiten oder Impressions (72 Prozent) und Malware (71 Prozent). Neuere Ad Fraud-Formen wie Invalid Proxy Traffic (54 Prozent), Cookie Stuffing und Hijacking (jeweils 49 Prozent) sind den Mediaprofis (noch) weniger geläufig.
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