17.08.2022 - Homeoffice und Remote Work sind endgültig zum Alltag geworden - und damit auch Online-Meetings. Laut einer Studie erklärt ein Drittel der Befragten, dass in ihren Unternehmen offizielle Etikette-Regeln für virtuelle Meetings eingeführt wurden. Gleichzeitig erkennt mehr als die Hälfte eine Verbesserung im Verhalten der Teilnehmenden an solchen Sitzungen im Vergleich zum Vorjahr. Auch der private Wohnbereich hat sich in dieser Hinsicht verändert.
von Susan Rönisch
Denn bereits 69 Prozent der Befragten haben sich zu Hause einen geeigneten Raum für die berufliche Online-Kommunikation eingerichtet. Dagegen nutzen insgesamt mehr als 50 Prozent der Befragten die Funktion für einen virtuellen Hintergrund, die Hälfte davon regelmäßig und die andere Hälfte manchmal. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Befragung von ClickMeeting
, einer europäischen Plattform für Videokonferenzen, Webinare und Online-Meetings.
Laut Studie haben immer mehr TeilnehmerInnen von Online-Meetings Räumlichkeiten und häusliche Umgebung so eingerichtet und angepasst, dass sie diese Form der Kommunikation sowohl bequem als auch effizient nutzen können. Fast 70 Prozent der Befragten nutzen demnach zu Hause einen Raum, in dem sie aus der Ferne arbeiten können. 31 Prozent kleiden sich bei entsprechenden Online-Meetings elegant, 39 Prozent wählen eher legere Kleidung. "Diese Zahlen unterstreichen, dass die Herangehensweise an Online-Meetings immer professioneller wird und die Teilnehmenden sie genauso ernst nehmen wie die Gespräche mit ihrem Chef in einem Konferenzraum im Büro", schlussfolgert Dominika Paciorkowska
, Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied von ClickMeeting.
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