10.05.2023 - Mailings versprechen weiter gute Öffnungsraten, doch geklickt wird in den Werbeaussendungen nur von den wenigsten UserInnen. 3,6 Prozent nutzen die Links oder Buttons zu weiterführenden Informationen oder Angeboten.
von Christian Gehl
Die Inxmail
-Studie E-Mail-Marketing-Benchmark 2023
untersucht die wichtigsten KPIs aus 15 Branchen. Dabei geht die Untersuchung auch auf die Apple Mail Privacy Protection (AMPP) ein, die erhebliche Auswirkungen auf die Kennzahlen - insbesondere die Öffnungsrate - hat. 2022 wurden fast ein Viertel (23,9 Prozent) aller versendeten Mailings geöffnet. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 30,6 Prozent.
Diese Veränderung ist auf die Apple Mail Privacy Protection zurückzuführen: Die Funktion wurde im September 2021 aktiviert, wodurch getrackte Bilder in allen E-Mails automatisch abgerufen werden - ohne dass EmpfängerInnen überhaupt reagiert haben. Das soll die Privatsphäre der NutzerInnen schützen, führt allerdings gleichzeitig zu einer Verfälschung der Öffnungsrate. Durch AMPP kommt es zu überhöhten und falschen Auswertungen der Öffnungsrate. Um Marketern bereinigte Zahlen zu liefern, schließt Inxmail deshalb seit Ende 2021 die automatisierten Öffnungen von Apple vom Reporting aus. Klicks auf Links sind davon nicht betroffen und werden weiterhin genutzt, um Öffnungsraten zu ermitteln.
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