27.07.2020 - Bei Kerngeschäftskennzahlen wie Website-Traffic, E-Mail-Sende- und Öffnungsraten, Sales Engagement und Abschlussraten macht sich die Corona-Pandemie deutlich bemerkbar.
von Christina Rose
Etwa Mitte März 2020 spitzte sich die Coronakrise in der Bundesrepublik zu: Erste Ausgangsbeschränkungen wurden verhängt, Einrichtungen und Geschäfte geschlossen und Kontaktbeschränkungen traten in Kraft. Viele Unternehmen schlossen zu dieser Zeit ihre Büros und schickten Mitarbeiter ins Homeoffice. Zur gleichen Zeit lässt sich global sowie in Deutschland ein starker Anstieg der verschickten Marketing-E-Mails erkennen - der bis heute anhält. So verschickten deutsche Marketing-Teams in Q2 durchschnittlich 18 Prozent mehr E-Mails als im ersten Quartal. Auch die Öffnungsrate stieg im gleichen Zeitraum im Mittel um 7 Prozent.
Ebenso versendeten die Vertriebsteams mit Beginn der Beschränkungen Mitte März vermehrt Mails zur Akquise. In der Folge lag Ende Juni die Zahl der versendeten Vertriebs-E-Mails rund 54 Prozent über der Benchmark. Gleichzeitig fiel die Antwortrate mit minus 26 Prozent im Vergleich zur Benchmark deutlich geringer aus. Obwohl die Anzahl der verschickten Vertriebs-E-Mails enorm in die Höhe geschossen sei und auch noch bis Ende Juni auf einem hohen Niveau blieb, sank die Antwortrate. "Grund dafür ist, dass viele Mails nicht personalisiert oder vom Empfänger schlicht als nicht relevant eingestuft wurden - oder direkt im Spam gelandet sind. Vertriebler müssen sich daher deutlich enger mit dem Marketing-Team abstimmen, um einerseits quantitativ weniger, aber andererseits qualitativ höherwertige Mails zu verschicken", erklärt Gregor Hufenreuter
, Sales Director DACH bei HubSpot
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HubSpot hat Daten zu Kerngeschäftskennzahlen wie Website-Traffic, E-Mail-Sende- und Öffnungsraten, Sales Engagement, Kaufabschlüssen und Werbeausgaben veröffentlicht. Neben globalen werden auch regionale Daten über die Kennzahlen in Deutschland bekanntgegeben, um die Auswirkungen von COVID-19 auf die Geschäftskennzahlen ihrer Kunden zu verstehen und um daraus Handlungsempfehlungen geben zu können.
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