25.08.2022 - Ab 2023 zieht DHL die Paketpreise für die Geschäftskundschaft deutlich an. Zusätzlich zu den Erhöhungen werden zwei Zuschläge für Energiekosten und Peakzeiten erhoben. Die Maßnahmen sind eine Reaktion auf die Entwicklung der Energiepreise sowie gestiegene Transport- und Personalkosten.
von Susanne Broll
Ab dem 1. Januar 2023 gelten neue Preise für die Geschäftskundschaft des Logistikers DHL
. Die Preisanpassung sei eine Reaktion auf die "volatile Entwicklung der Energiepreise sowie gestiegene Transport- und Personalkosten", meldet der Konzern.
Um sich gegen Schwankungen der Energiekosten abzusichern, wird zudem am 2023 ein "indexierter Energiezuschlag" auf den Basispreis verschiedener Produkte erhoben. Dieser wird monatlich auf Basis der Preisentwicklung von Diesel, Gas und Strom ermittelt.
In den Monaten November und Dezember 2023 erhebt DHL außerdem 2023 einen fixen Peakzuschlag von 0,19 Euro pro Sendung. Als Gründe dafür nennt der Logistiker notwendige Investitionen in die eigene Infrastruktur, einen höheren Personalaufwand sowie steigende Einkaufspreise - vor allem rund um die Weihnachtszeit. Ebenfalls Bestandteil der Preiserhöhung sei eine Anpassung des Maut- und CO2-Zuschlags. Dieser steigt um 0,01 Euro pro Sendung aufgrund steigender Mautsätze sowie höherer CO2-Preise/Tonne.
Die Preissteigerungen betreffen den DHL-Paketversand von GeschäftskundInnen und beziehen sich nicht auf das nationale und internationale DHL Express-Geschäft. Die Preise für Privatkunden bleiben unverändert.
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