14.11.2022 - Die größten Frustrationsquellen im Arbeitsablauf sind Probleme mit der Konnektivität, die Performance von Anwendungen, Ablenkungen durch KollegInnen und die Anforderung, sich für konzentriertes Arbeiten abschotten zu müssen - letzteres bringt mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden dazu, im Homeoffice ihre Arbeit zu erledigen.
von Susan Rönisch
Nexthink, Unternehmen für Digital Employee Experience (DEX) Management-Software, hat die Ergebnisse seines jüngsten Reports "The Drivers of Digital Employee Experience (DEX)"
vorgestellt. Untersucht wurde, mit welchen Störungen und Problemen im IT-Erlebnis Arbeitnehmende konfrontiert sind. Klar wurde, dass zumeist IT und KollegInnen frustrierende Unterbrechungen im Arbeitsablauf verursachen.
93 Prozent von über 1.000 Arbeitnehmenden gaben an, dass Technologie am Arbeitsplatz die Produktivität in der einen oder anderen Weise beeinträchtigt. Das am häufigsten genannte "technische Problem", das die Produktivität und konzentriertes Arbeiten stört, sind "menschliche Ablenkungen". Dies ist der Grund, Arbeit zuhause zu erledigen (laut 55 Prozent der Befragten die angaben, dass zu wenig Raum für konzentriertes Arbeiten bleibt), oder sich für konzentriertes Arbeiten abzuschotten, wie z. B. das Telefon auszuschalten oder Scheinbesprechungen einzutragen (33 Prozent gaben an, diese digitale Selbstverteidigung anzuwenden).
Der Report untersucht diese Frustrationen anhand einer Umfrage mit mehr als 1.000 Teilnehmern, 20 Einzelinterviews und 86 Tagebucheinträgen einer Untergruppe von Mitarbeitern, die ihre Probleme mit Technologie dokumentieren. Weitere wichtige Ergebnisse der Studie sind:
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