29.09.2020 - Während die meisten Arbeitgeber in Stellenanzeigen und Karrierewebsites aktuell auf austauschbare Reklame à la "erstklassige Karrierechancen" setzen, wünschen sich Bewerber etwas ganz anderes: Transparenz in Form von belastbaren Informationen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage.
von Susan Rönisch
Eine aktuelle Studie des Recruiting Software-Anbieters Softgarden
hat das Such- und Bewerbungsverhalten von Jobinteressierten untersucht und anhand von bildgestützten A/B-Auswahlsituationen dabei überprüft, welche Faktoren dazu führen, dass sich Jobinteressierte tatsächlich zu einem Arbeitgeber "durchklicken". Die Studie zeigt, dass Stellenanzeigen nach wie vor den wichtigsten Einstieg für die Mehrheit der Bewerber darstellen. Diese wünschen sich dort konkrete Gehaltsangaben. Online-Stellenanzeigen mit Gehaltsangabe werden von 74,3 Prozent der Bewerber bevorzugt geklickt. Im A/B-Test fiel eine ansonsten identische Stellenanzeige ohne Gehaltsangabe durch (25,7 Prozent). Den größten Effekt auf die Click-through-Rate in Stellenanzeigen erzielt jedoch die Integration von positiven Arbeitgeberbewertungen. Stellenanzeigen mit integrierten Bewertungen von Mitarbeitern des Unternehmens wurden von 80,7 Prozent der Teilnehmer geklickt.
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