21.10.2020 - Bewerber fühlen sich gerüstet für digitale Prozesse bei der Jobsuche und schätzen deren Vorteile, wollen den Faktor Mensch aber nicht missen.
von Frauke Schobelt
Bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter können Personaler schon heute auf vielfältige technische Möglichkeiten zurückgreifen - wie automatisierte Auswahlverfahren, Chat-Bots oder die intelligente Vorhersage des eigenen Mitarbeiterbedarfs. Die Online-Jobplattform StepStone
und der Bundesverband der Personalmanager (BPM)
wollte bei einer Befragung von 12.800 Personen (darunter 2.600 Personalmanager) wissen, welche digitalen Prozesse Bewerber bevorzugen und was Menschen bei der Jobsuche strikt ablehnen.
Die Studie
zeigt: Wer sich auf einen Job bewirbt, will vor allem, dass es schnell und einfach geht. Die Mehrheit der Befragten (57 Prozent) bevorzugt deshalb einen digitalen Bewerbungsprozess, beispielsweise durch das Hochladen eines Lebenslaufs in eine Datenbank oder das automatische Ausfüllen eines Bewerbungsformulars. "Viele Bewerbungsprozesse dauern heutzutage immer noch zu lange. Auch das Recruiting muss endlich im 21. Jahrhundert ankommen und Prozesse für den Bewerber beschleunigen", sagt Dr. Yasmin Kurzhals
, Mitglied des Präsidiums des BPM. "Es ist doch entscheidend, dass diese Tools funktionieren, unkompliziert sind und dem Bewerber klar aufzeigen, dass sie den Bewerbungsprozess zu seinen Gunsten verkürzen."
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