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Marketing

Marketing-Integration: Damit alles zusammenspielt

03.05.2022 - Die Integration aller Marketingdisziplinen in eine funktionierende Fabrik ist eine große Herausforderung. Worauf Verantwortliche in den einzelnen Segmenten vor allem achten müssen, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten.

von Joachim Graf

E-Mail

MarTech-Plattform auswählen, die kanalübergreifendes Marketing abbilden kann (entweder Marketing-Cloud oder spezialisierten EMail-Provider mit entsprechende Schnittstellen). Regelmäßiger Abteilungs-Abgleich, wie sich verschiedene Kanäle und Maßnahmen gegenseitig unterstützen können ("Ein Kanal stärkt den anderen").

Paid Social

Zeitnahes CPO-Monitoring, ganzheitliches Tracking aller Kanäle (Attribution im Werbeanzeigenmanager) können bei der Optimierung der Kampagnen helfen. Sicherstellen, dass Conversions nicht mehrfach gezählt werden. Fokus auf ein Werbenetzwerk, erst danach ein zweites hinzunehmen.

E-Commerce

Integration von PIM-, DAMund Marketing-Automation zur besseren Produktvermarktung, CMP, DWH und CDP zur besseren personalisierten Nutzeransprache, Analytics, TMS, DWH und Data Science für datengetriebene Attribution, - Analytics und Google Shopping zur Optimierung der Platzierungen.

SEA

leadgen / anzeigen möglichst breit; Einsichten für Kunden Search Intent hilft für guten Content.

SEO

SEO muss heute Conversion mitdenken. Social SEO muss Teil der SEO-Strategie sein, ebenso wie Content-Marketing und Corporate Influencer. PIMDaten gehören auf den SEO-Prüfstand.

Management

Die üblichen kurzfristigen, kanalspezifischen KPIs durch kanalübergreifende Ziele für die verschiedenen Abteilungen ersetzen ("Kundenwert" statt "Öffnungsrate erhöhen"). Ganzheitliches und kanalübergreifendes Conversiontracking. Zielvereinbarungen der Abteilungen um Kämpfe um KundInnen zu verhindern.

Data

Fokus auf bessere statt auf mehr Daten: Ohne Datenqualitätsmanagement scheitert datengetriebenes Marketing. Mit einem Data Lake eine integrierte Datenplattform schaffen.

Marktplatzmarketing

Statt auf CPO auf Handelskanal übergreifende Gesamtkostenbetrachtung setzen. Klare Ziele im Unterschied zu Onlineshop-Zielen definieren. Ganzheitliches Marketing und integriertes Tracking aufbauen. Spezielle Produkt-Varianten helfen dabei.

Display

Exakte Touchpoint-, Zielgruppendefinition und Persona-Bildung plattformübergreifend definieren. Sprache und Kommunikation harmonisieren. Die richtigen Kanäle mit dem richtigen Content zur richtigen Zeit bespielen.

Affiliate

Ziele festlegen, Monitoring und Regeln aufstellen: Was ist eine Conversion, welche Kanäle sollen bespielt werden. Mit welchen Partnern will ich arbeiten und was dürfen diese tun? Hohe Trackingquote anstreben, Kanalabgrenzung Affiliate SEA und Display. Duplicate Content zwischen Kanälen und Affiliates vermeiden.

Dank für die Insights von:
Ömer Atiker, Atiker.com   ;
Herbert Buchhorn, CEO clicks digital   ;
Lars Budde, Online Marketing Consultant Larsbudde.de   ;
Alex Hollstein, CEO Onlyoneway   ;
Christian Kelm, Vice President Amalyze   ;
Andre Kögler, Vorsitzender Affiliate-Fokusgruppe BVDW   ;
Patrick Kriebel, CEO PA7;
Annika Küppers, Chal-Te;
Patrick Mohr, CEO Mohr & Stade     ;
Lina Peinze, CEO Social Media Spezialeinheit;
Thomas Thaler, Performance Marketing Manager Inspirit   ;
Nico Zorn, Geschäftsführer Saphiron  

Dieser Beitrag ist in Ausgabe 03/2022 von ONEtoONE erschienen. Themenschwerpunkten dieser Ausgabe sind darüber hinaus beispielsweise Fachkräftemangel, Marketing Resource Management (MRM) sowie eine Studie zur Nutzung von Shopping-Apps in Deutschland. Sie können die Ausgabe 3/2022 als E-Paper kostenlos online abrufen   .

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