Der Anbieter von Lösungen für Marketing Operations und Marketing Resource Management, BrandMaker
, hat festgestellt, dass Echtzeit-Transparenz und Kontrolle von Daten eine der größten Herausforderungen ist. Die Erkenntnisse stammen aus der 'BrandMaker PULSE Studie' zu den Erfahrungen und Einschätzungen von Marketing-Führungskräften beim Thema Marketing Operations.
Fast alle CMOs (91 Prozent) geben an, dass es schwierig ist, dem Management aussagekräftige Daten vorzulegen. Zwei Drittel (65 Prozent) sagen aus, dass sie Probleme dabei haben, operative Daten in aussagekräftige Zahlen zur optimierten Steuerung umzuwandeln. Andere datenbezogene Herausforderungen, die genannt werden, sind:
- Große Datenmengen zu ROI-Nachweisen zu aggregieren (47 Prozent)
- Zu viele Datenquellen, um hilfreiche Erkenntnisse daraus zu generieren (41 Prozent)
- Kein Vertrauen in die eigenen Daten (11 Prozent)
Die Umfrage ergab überdies, dass CMOs häufig damit kämpfen, Budget- und Performancedaten von Kampagnen zusammenzuführen. Das erschwert eine schnelle Reaktion auf sich kurzfristig bietende Marktchancen. Nahezu alle Marketingorganisationen (94 Prozent) klagen in diesem Zusammenhang über Hindernisse, einschließlich:
- Unzureichende Technologie zur Unterstützung von Marketing Ops und neuen Workflows (39 Prozent)
- Fehlender Zugang zu Echtzeit-Budgets (34 Prozent)
- Unvermögen, Informationen in aussagekräftige Erkenntnisse zu integrieren und zu korrelieren (33 Prozent)
99 Prozent der Marketingverantwortlichen wünschen sich laut Studie eine Verbesserung ihrer Marketingprozesse. Selbst nach einem schwierigen Jahr mit uneinheitlichen Konsumausgaben und häufig reduzierten Marketingbudgets sind die Marketingverantwortlichen bestrebt, in diesem Jahr in Marketing-Ops-Lösungen zu investieren. Die meisten (89 Prozent) planen, 2021 hierfür mehr auszugeben, darunter mehr als ein Drittel (34 Prozent), die die Erhöhung ihrer Investitionen als "erheblich" bezeichnen.
Diejenigen Marketingverantwortlichen, die ihre Ausgaben in diesem Jahr am stärksten erhöhen, wollen vor allem in das Finanzmanagement (63 Prozent), die Integration von bestehender Martech (55 Prozent) und die Contenterstellung (47 Prozent) investieren.