02.07.2021 - Eine neue Studie zeigt, dass Werbetreibende eine direktere und proaktivere Einbindung in die Nutzung von Daten wünschen, um die Performance ihres Marketings zu verbessern. Darüber hinaus suchen Marken eine engere Beziehung zu ihren Agenturen und Technologiepartnern, um einen breiteren Zugang zu Daten zu gewährleisten.
von Susan Rönisch
Der aktuellen Kantar-Studie
nach wollen 82 Prozent der Werbetreibenden mehr Kontrolle über ihre Medienausgaben haben. Und 76 Prozent sind der Meinung, dass die Daten von allen genutzt werden sollten: sowohl vom Unternehmen als auch den betreuenden Agenturen. Dieser "dynamische Dialog" zwischen Marke und Agentur kann nur dann erfolgreich sein, wenn der Zugang zu Daten konsistent ist und effektiv umgesetzt wird.
Derselbe Prozentsatz (81 Prozent) ist auch der Meinung, dass ihre Marken über ihre First-Party-Daten hinaus nach vertrauenswürdigen Daten von Drittanbietern suchen sollten, die ihr Verständnis bereichern und blinde Flecken in den eigenen Daten beseitigen können. Dieser Schritt könnte zudem die Herausforderungen im Bereich crossmedialer Zielgruppenprofilierung und Media-Spends reduzieren.
Trotz des Wunsches nach besserem Zugang zu mehr Daten sehen nur 28 Prozent der Werbetreibenden derzeit, dass syndizierte Daten verwertbare Erkenntnisse liefern, 24 Prozent halten die Daten für vertrauenswürdig und 18 Prozent finden, dass sie leicht an ihre Bedürfnisse angepasst werden können. Dennoch geben 75 Prozent an, dass syndizierte Daten einen guten allgemeinen Überblick des Marktes und der Wettbewerber bieten.
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