05.11.2021 - Im internationalen Vergleich hat die Corona-Pandemie in Deutschland den kleinsten Einfluss auf das Einkaufsverhalten. In einer globalen Studie wurde das Einkaufsverhalten von jeweils 1.000 Verbrauchern zur Weihnachtssaison in den USA, Kanada, Deutschland, UK, Frankreich und Australien untersucht.
von Dominik Grollmann
Nach fast zwei Jahren wird die Weihnachtssaison langsam immun gegen COVID-19. Nur noch ein Drittel der Deutschen sagt, dass Corona ihre Ausgaben in der wichtigsten Zeit des Einzelhandels beeinflusst. In den USA oder UK zeichnet die Umfrage ein anderes Bild: Hier sagen jeweils circa 50 Prozent, dass die Pandemie ihr Einkaufsverhalten prägt. Auch sonst lassen sich die Deutschen nicht aus der Ruhe bringen: Nur 26 Prozent planen dieses Jahr ihre Geschenke früher als gewöhnlich zu kaufen, in den USA liegt dieser Wert bei 38 Prozent. Das ist ein Ergebnis einer Studie der Produktbewertungsplattform Bazaarvoice
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Der Trend zum Online-Shopping verstärkt sich in Deutschland weiter leicht. Während letztes Jahr 56 Prozent online Geschenke eingekauft haben, planen dieses Jahr 61 Prozent ihre Einkäufe im Internet. Analog dazu sinken die geplanten Einkäufe im stationären Einzelhandel von 56 auf 52 Prozent. Ganz anders sieht dies bei unseren Nachbarn in Frankreich aus: 67 Prozent wollen hier in physischen Geschäften einkaufen. Zugleich nutzen die Deutschen verstärkt soziale Medien für das Weihnachtsshopping: 19 Prozent gegenüber 15 Prozent im Vorjahr.
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