Studie

Banken verbessern ihre Social-Media-Performance

24.02.2021 - In der Bankenbranche zählt YouTube zu den beliebtesten Plattformen, auf Instagram zeigt sich noch Potenzial. Im Social Media-Vergleich von 100 Banken und Finanzdienstleistern belegen GLS, N26 und Volksbank Mittelhessen auf Instagram vordere Ränge.

von Christina Rose

Die 'Studie Social Media-Performance Banken 2021' von Research Tools   gibt Einblick in Fans & Follower, Postings & Videos sowie Interaktionen der Nutzer in den Social Media. Von den 100 untersuchten Banken und Finanzdienstleistern nutzen 92 Prozent YouTube   . Bei Facebook   und Twitter   sind 85 beziehungsweise 81 Prozent präsent. Im Vergleich zeigt Instagram   Nachholbedarf: erst 72 Prozent der Institute setzen bisher auf diese aufstrebende Plattform.

Im aktuell untersuchten Zwölf-Monats-Zeitraum hatten die Banken und Finanzdienstleister auf Instagram im Schnitt knapp 5.000 Abonnenten. In dieser Dimension ist die Direktbank N26   führend mit über 100.000 Abonnenten. Was hingegen die Anzahl an Beiträgen betrifft, so liegen die Sparkassen in Frankfurt, München und Wiesbaden vorn. Auf sie kommen jeweils grob 400 bis 500 Posts. Damit übertreffen sie den Durchschnittswert um ein Mehrfaches. Ob mit den Beiträgen der Nerv der User getroffen wurde, zeigt unter anderem das Ausmaß an Interaktionen. Hier generieren die GLS   und die Volksbank Mittelhessen   auf Instagram die höchste Anzahl an Reaktionen, Kommentaren & Shares und liegen weit über den durchschnittlichen rund 11.000 Interaktionen.

Neben der inhaltlichen Analyse der Kommentare bietet sich die Entwicklung der Follower-Zahl als Erfolgsmesser. So konnten sieben der 100 analysierten Banken und Finanzdienstleister ihre Abonnentenzahl auf Instagram innerhalb von zwölf Monaten mehr als verdoppeln. Dazu zählen Comdirect   , MasterCard   , UmweltBank   sowie je eine Sparkasse und Volksbank.

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