18.03.2014 - Das Unternehmen Deutsche Post DHL (DPDHL) hat das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2013 veröffentlicht. Demnach wurde ein operativer Gewinn von 2,86 Milliarden Euro erzielt, was einem Plus von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspreche.
Der Post- und Logistikkonzern Deutsche Post DHL hat im Jahr 2013 einen Umsatz von 55 Milliarden Euro erzielt und die Profitabilität nach eigenen Angaben gesteigert. Die Erlöse gingen im Jahr 2013 zwar um 0,8 Prozent auf 55,1 Milliarden Euro zurück. In der Berechnung seien aber anorganische Einflüsse wie negative Währungseffekte berücksichtigt. Um diese Einflüsse bereinigt sei der Umsatz um drei Prozent gestiegen.
Ein Grund für die positive Entwicklung seien die zusätzlichen Einnahmen aus der erfolgten Portoerhöhung sowie die verbesserte Volumen- und Umsatzentwicklung im Paketgeschäft in Deutschland. Zusätzlich hätten das internationale Expressgeschäft sowie der Supply-Chain-Bereich zum Umsatzanstieg beigetragen.
Der Geschäftsbereich Brief von DPDHL hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 14,5 Milliarden Euro eingebracht (Vorjahr: 14,0 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis lag bei 1,2 Milliarden Euro. Dies sei ein Plus von 17 Prozent. Hierbei wurden allerdings Effekte wie der Rückstellungsverbrauch im zweiten Quartal 2013 sowie der Wegfall der im Jahr 2012 geleisteten Umsatzsteuernachzahlung eingerechnet. Ohne diese wäre das Ebit-Brief (operatives Ergebnis) wegen gestiegener Material- und Personalkosten gesunken.
Das Paketgeschäft hat 2013 erstmals einen Anteil von rund 26 Prozent im Geschäftsbereich Brief ausgemacht. Das entspricht einem Umsatzvolumen von rund 3,8 Milliarden Euro. Deutsche Post DHL hat im vergangenen Jahr dank des florierenden E-Commerce mehr als eine Milliarde Pakete transportiert. Das E-Post-Angebot des Unternehmens hat im Jahr 2013 einen Umsatz von 100 Millionen Euro eingebracht. (db)
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