18.02.1999 - Deutschlands Briefträger sind dieser Tage gefordert: Anhand von Unterlagen über die Adressen ihres Zustellbezirks prüfen sie die richtige Schreibweise von Namen, Straßen und Ort.
"Die Adreßprüfung", so beteuert die Deutsche Post in (wohl klugem) vorauseilenden Gehorsam "sei datenschutzrechtlich völlig unbedenklich und mit dem Bundesdatenschutzbeauftragten abgestimmt". Hintergrund der aufwendigen Aktion: Rund 68 Millionen Postsendungen sind pro Jahr mit fehlerhaften Adressen versehen und können deshalb gar nicht oder nur verspätet zugestellt werden. Diese teure Fehlerquelle hatte sich die Deutsche Post schon mit der Gründung ihres Tochterunternehmens Post Direkt zunutze gemacht - sie bietet heute die Korrektur der Adressen. Damit die Post Direkt über den aktuellen Adreßbestand verfügt, wird nun geprüft.
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